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AbonnierenErweiterung von ZPA: Vier neue Funktionen zur Umsetzung Ihrer Work-from-Anywhere-Strategie
In Remote-Arbeitsumgebungen haben hochwertige Anwendererfahrungen einen besonderen Stellenwert: User sollten mühelos und sicher auf private Applikationen zugreifen können. Wird ihnen eine solche Erfahrung geboten, führt das automatisch zu mehr Produktivität.
Seit der Corona-Pandemie ist die Anzahl der User von Zscaler Private Access (ZPA) um mehr als das 13‑Fache gestiegen. Damit ist ZPA eine der gefragtesten Remote-Access-Lösungen auf Basis von Zero Trust und wird bereits heute von zahlreichen Unternehmen eingesetzt, darunter etwa Johnson Controls, TT Electronics, MOWI, National Australia Bank und Ciena Bank.
Wir bei Zscaler möchten es unseren Kunden auch weiterhin ermöglichen, eine unübertroffen schnelle und sichere User Experience bereitzustellen. Deshalb investieren wir kontinuierlich in Innovationen und Verbesserungen unserer Produkte. Mit unseren vier neuesten Erweiterungen für ZPA profitieren Sie von noch mehr erstklassigen Funktionen:
1. Etwas für jeden:
Wir haben dedizierte Instanzen in ZPA integriert. Mit anderen Worten: Der Cache der Kundenanwendung wird jetzt in speziell zugewiesenen Instanzen gespeichert. Als Anbieter mehrinstanzenfähiger Cloud-Architektur für Großkunden auf der ganzen Welt gewährleistet Zscaler, dass Aktivitäten und Vorfälle im Zusammenhang mit den Ressourcen solcher Kunden keine weitreichenden Auswirkungen haben. Performanceeinbußen bleiben auf die Kunden innerhalb eines Clusters beschränkt, sodass sie andere Kunden nicht beeinträchtigen und die Ausbreitung potenzieller Probleme verhindert wird.
2. Schneller zum Ziel:
Wir haben die Kommunikation zwischen verschiedenen Komponenten von ZPA beschleunigt. ZPA Service Edges, die Verbindungen von der Anwendung zum User zusammenfügen, können jetzt in der Central Authority (sozusagen dem Gehirn der Zscaler Cloud) einen Lastenausgleich über verschiedene Instanzen hinweg durchführen. ZPA Services Edges sind damit effektiver skalierbar und Verzögerungen während des Anwendungszugriffs werden minimiert. Vereinfacht gesagt sorgen effiziente Verbindungen zwischen verschiedenen Komponenten für schnelleren Anwendungszugriff.
3. Nah am User:
Lage, Lage, Lage: Was für Immobilien gilt, lässt sich so oder so ähnlich auch auf Cloud-Services übertragen. ZPA war von Anfang an darauf ausgelegt, Traffic zum nächstgelegenen ZPA Services Edge zu leiten (übrigens haben wir in den letzten Monaten neue ZPA Services Edges in Melbourne, Toronto, Mailand, Zürich, Warschau, Neu-Delhi und Miami in Betrieb genommen und ZPA-Kapazitäten in Shanghai, Mumbai und Cleveland ausgebaut). Dabei kann sich jedoch jede Fehlkonfiguration am Geo-DNS negativ auf die User Experience auswirken. Hält sich ein User beispielsweise in China auf, sollten sich Anwendung, App Connector und Service Edge idealerweise ebenfalls in China befinden. Sehen die Einstellungen für die DNS-Anfrage jedoch vor, dass sie in Texas aufgelöst wird, stellt möglicherweise die ZPA Service Edge in Dallas, Texas, die Verbindung zwischen User und Anwendung her. Das ist alles andere als ideal, insbesondere mit Blick auf Vorschriften zur Datenresidenz. Durch die neue Funktion von ZPA zum Überschreiben des Geo-DNS können Netzwerkadministratoren solche Probleme vermeiden. Im angeführten Beispiel würde ZPA nun automatisch dafür sorgen, dass zur Vermittlung der Verbindung zwischen User und privater Anwendung eine ZPA Service Edge in China ausgewählt wird.
HINWEIS: ZPA kann Service Edges für App Connectors jetzt basierend auf der Nutzung der Service Edge auswählen.
4. Fokus aufs Wesentliche:
Der Funktionsumfang von ZPA umfasst auch die Fähigkeit, Zustandsüberwachungen durchzuführen und bisher unbekannte Anwendungen (Shadow-IT) zu erkennen, wenn User darauf zugreifen. Auf dieser Grundlage kann die IT granulare Richtlinien durchsetzen, um den Zugriff zu sperren. Die Anzahl der so entdeckten Anwendungen kann in die Tausende gehen. Um sie alle gemeinsam mit ihren zugrunde liegenden Infrastrukturen zu überprüfen, sind also enorme Kapazitäten gefordert. Eine weitere Neuerung sorgt dafür, dass App Connectors den Zugriff gewähren können, ohne jedes Mal den Zustand der erkannten Anwendungen zu melden. Dank des reduzierten Traffic-Volumens wird der Anwendungszugriff beschleunigt. Wir haben außerdem eine neue Dokumentation zur Überwachung der App-Connector-Performance herausgegeben.
Das Beste an diesen neuen Cloud-Funktionen: Sie stehen allen Anwendern von ZPA automatisch zur Verfügung. Es ist kein Update erforderlich.
Hier zeigt sich die Stärke eines Cloud-Service.
Remote-Modelle werden die Arbeitswelt auch weiterhin prägen. Um User an jedem Standort optimal zu unterstützen, müssen Unternehmen herkömmliche Ansätze wie VPN kritisch hinterfragen und sich neuen wegweisenden Technologien zuwenden: Mit cloudbasierten Produkten können Kunden Skalierung, Sicherheit und insbesondere Produktivität gewährleisten und sich für die Zukunft aufstellen. Doch Cloud-Service ist nicht gleich Cloud-Service. Bei der Auswahl einer geeigneten Lösung für den Anwendungszugriff sollten Unternehmen deshalb darauf achten, dass der Funktionsumfang den spezifischen Anforderungen gerecht wird. Nur so können Tools ihren Zweck erfüllen – und Mitarbeiter ihre Aufgaben.
Lassen Sie sich mit einem kostenlosen Praxistest von ZPA überzeugen oder fordern Sie eine Demo an.
Chris Hines ist Director of Product Marketing für Zscaler Private Access
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